RauhaardackeL-Welpen vom Jüttendorfer Anger

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Q-Wurf Rauhaardackel Welpen (Standard)

Wurftag: 21.09.2016      Wurfstärke: 1,2


Ahnentafel



21.11.2016 Zu Beginn glaubt man es würde eine ganz lange Zeit werden die man miteinander verbringt. Wenn man dann erstmal eine Beziehung zu den Kleinen aufgebaut hat dreht sich jedoch das Rad der Zeit in einer unglaublichen Geschwindigkeit und am Ende bleibt einem nur noch das reflexartige Reagieren auf das was noch zu tun ist und die Ereignisse überollen einen wie eine Lawine. Bis es irgendwann ganz still im Haus wird, das Welpengehege verwaist und das Herz voller Wehmut ist. Wir müssen zugeben, die drei haben es uns wieder einmal etwas mehr angetan als es, auf den Abschied gesehen, wirklich gut ist. Freitag zog Quintus aus und gestern folgten Ihm die beiden Mädchen. Es reichte noch für eine kurze Fotosession mit Quida und einem Welpen aus dem nachfolgenden Wurf. Sieben Wochen trennen die beiden Halbschwestern voneinander aber die Bilder veranschaulichen sehr schön, wieviel in sieben Wochen passieren kann. Uns bleibt der Trost, alle drei Rabauken in guten Händen zu wissen. Vielen Dank den lieben Welpeneltern, dass ihr euch nun um das Trio kümmert.

"Ein Hoch auf das, was uns vereint, auf diese Zeit. Ein Hoch auf uns, auf dieses Leben, auf den Moment der immer bleibt. Ein Hoch auf uns, auf jetzt und ewig, auf einen Tag Unendlichkeit"









13.11.2016 Kleinere Würfe haben einen ganz entscheidenden Vorteil, man lernt den einzelnen Welpen deutlich besser kennen. Man hat viel mehr Eindrücke, die sich sehr präzise jedem Welpen zuordnen lassen. Wenn man dann noch beide Elternteile kennt und im Haus hat kommt einem zudem nochmals vieles wie ein Déjà vu vor. Das machte die Zeit die wir miteinander hatten sehr intensiv. Allerdings steigert das zugleich die Bindung und in der Stunde des Abschieds wird dann aus dem offentsichtlichen Vorteil ganz schnell ein gefühlter Nachteil. Trotzalledem, wir haben die Zeit mit dem lustigen Trio sehr genossen.



Finja ist die mit Abstand Verrückteste. Wann und wo immer sich jemand rauft, wegläuft oder Neues entdeckt. Finja ist immer die Erste. Nur beim Fressen zeigt sie große Gelassenheit. Würden wir sie nicht gesondert füttern, ihre beiden Geschwister hätten ihr freiwillig nicht einen Happen überlassen.



Quintus ist ein traumhafter und wunderschöner, dunkelsaufarbener Rüde. Vom Wesen her der ganze Vater. Er ist in allem was er tut genauso leidenschaftlich und einfühlsam. Selbst beim beleidigt sein kopiert er seinen Vater bis ins Detail. Wenn irgendetwas nicht nach seinem Willen geht macht er den Dackel und auch das nicht unter 110%.



Aus züchterischer Sicht sind wir auf die Entwicklung von Quida am meisten gespannt. Optisch ist sie ein Abziehbild ihres Vaters. Vom Wesen her jedoch völlig anders. Aus ihr wurden wir in den acht Wochen am wenigsten schlau. Sie trägt ihre Seele nicht zur Schau, ist absolut loyal und weicht einem nicht von der Seite. Ist jedoch in ihren Auseinandersetzungen mit den anderen sehr bestimmt. Sie sucht keinen Streit, weiss sich, wenn es drauf ankommt jedoch ganz klar zu behaupten. Sie ist sehr konzentriert und wenn sie sich erst ein Mal beschäftigt läßt sie sich kaum ablenken. Alles sehr gute Voraussetzungen um ein guter Jagdhund zu werden.



04.11.2016 Wann immer sich die Gelegenheit bietet sind wir mit den Welpen draußen. Da wird so wild herumgetobt, dass vernünftige Fotos kaum mehr zu machen sind. Blitzartige Bewegungen und eine zu schlechte Kamera lassen häufig nur noch erahnen mit welcher Geschwindigkeit unsere Zwerge hier zur Sache gehen. Zum Glück muss manchmal jemand pieseln oder spielt zwischendurch die beleidigte Leberwurst, dann bekommt man sie auch mal im Ruhemodus aufs Bild.







29.10.2016 Draußen haben wir ein scheußliches Wetter und so sorgen die drei Rabauken nun für ordentliches Leben in der Bude. Quida vom Jüttendorfer Anger verteidigt die Welpenkiste gegen Eindringlinge und glaubt es wäre ihre ganz persönliche Singlewohnung. Sie wird nach unserer gemeinsamen Zeit in München leben und jagen. Auch Quinta-Finja weiß bereits ihre Beute zu verteidigen. Sie zieht es bald in den Schwalm-Eder-Kreis nach Nordhessen.





19.10.2016 Ab der vierten Woche wird es für uns und die Welpen jedes Mal sehr spannend, wenn die zukünftigen Welpeneltern sich die Klinke in die Hand geben und zum Antrittsbesuch erscheinen. Diesen Besuch während der Aufzuchtphase haben wir im Laufe der Jahre irgendwann zum Pflichttermin erklärt, weil wir doch schon gern vorher wissen wollen wo unsere Lieblinge einst leben werden und jeder zukünftige Besitzer sollte ein Interesse daran haben zu erfahren, wo und wie sein Weggefährte für das nächste Jahrzehnt oder länger, denn eigentlich so aufwächst. Unzählige wunderbare Begegnungen haben wir dabei immer wieder erlebt und nicht selten sind daraus schon echte tiefe Freundschaften geworden. Grundsätzlich sind wir immer wieder dankbar für jeden guten Platz den wir für unsere Rauhaardackel finden können und manchmal ist es in einer immer verrückter werdenden Zeit unsere größte Sorge, dass es genau an diesem Punkt irgendwann nicht mehr weitergeht. Bis dahin jedoch werden wir weiter sorgfältig nach guten Menschen für unsere Hunde ausschau halten, die es zum Glück doch auch immer noch gibt und es ist für uns immer wieder erfüllend, unsere Lieblinge in verantwortungsvollen Händen zu wissen, die das weiterpflegen und verfolgen, was wir in unseren Zwergen begonnen und angelegt haben.



14.10.2016 Für unsere drei Freunde geht das Leben im Schlaraffenland derweil in die vierte Woche. Zu Mutterns üppiger Milch gibt es nun auch noch drei Mahlzeiten aus dem Schüsselchen. Da hat man natürlich kaum Lust sich zu bewegen und so machen die Welpen das, was sie seit drei Wochen tun: fressen und schlafen. Aber das ist ganz sicher nur die Ruhe vor dem großen Sturm. In den nächsten Tagen werden sie zunehmend ihre Welt entdecken und dann wirds auch mit der Ruhe vorbei sein und ganz schnell verschwindet dann der Babyspeck.







03.10.2016 Fast zwei Wochen schlagen sich unsere drei Welpen nun schon den Bauch an ihrer Mutter Bibi voll und man könnte den Eindruck gewinnen, dass sie in ein paar Tagen platzen werden. So stramme Welpen hatten wir noch nie. Mit der vorhandenen Milch könnte mühelos ein doppelt so großer Wurf ernährt werden. Aber besser zu viel Milch als zu wenig. Der Rüde hat bereits seine Eltern und seinen Namen gefunden. Quintus wird in die sächsische Landeshauptstadt nach Dresden gehen. Für die beiden braunen Hündinnen hat sich noch nicht das geeignete zu Hause gefunden. Manchmal hat man den Eindruck, je verrückter die Zeiten werden, desto schwieriger gestaltet sich die Suche nach den richtigen Eltern. Man könnte ein Buch darüber schreiben...







22.09.2016 Gestern früh, nach einer ruhigen und erholsamen Nacht, begann Bibi uns deutlich zu signalisieren, dass sie ihre Kinder nun endlich auf die Welt bringen möchte. Das war ein nicht ganz leichtes Unterfangen. Drei propere Welpen, alle um die 300g verlangen einer so kleinen Hündin beim Werfen alles ab. Da ist es nur gut, wenn der ganze Prozess mit Vorwehen und Geburtseinleitung ein wenig länger dauert. Umso schneller und einfacher läuft`s dann in der Austreibungsphase. Nerven kostet es allemal. Innerhalb einer Stunde brachte sie dann jedenfalls ihr putzmuteres Trio auf die Welt. Zwei braune Hündinnen und ein wunderschöner dunkelsaufarbener Rüde werden uns nun in den nächsten Wochen kurzweilige Unterhaltung bieten. Wir freuen uns auf diese gemeinsame Zeit.



Die Eltern des Q-Wurfes

Foxi vom Jüttendorfer Anger x Baya vom Habichtsberg.

Als wir vor knapp zwei Jahren Foxi und Bibi (Baya) das erste Mal miteinander verpaarten, steckten beide noch mitten in der Ausbildung. Vor allem Foxi war noch sehr jung und wir wurden verschiedentlich darauf angesprochen, ob wir damit nicht von unserer bewährten Linie, nur leistungsstarke Hunde miteinander zu verpaaren, abwichen. Wir hatten das stets verneint und hielten diesen Wurf auch nicht für besonders risikoreich. Wir wussten was in unseren Hunden steckt und konnten sehr gut einschätzen, was daraus werden könnte. Leisungszeichen oder Formwerte machen ja nichts mit einem Hund sondern dokumentieren allerhöchstens das was bereits im Teckel steckt oder auch nicht. Um das jedoch einzuschätzen brauchen wir ganz zum Schluss irgendwelche externen Richter, denn wir kennen unsere Hunde ja am allerbesten, sind uns ihrer Vorzüge bewusst und wissen um ihre Schwächen. Leider fehlt heute vielerorten dieser züchterische Sachverstand und objektives Einschätzungsvermögen. Man vertraut blind auf irgendwelche verliehenen Titel und Prädikate und glaubt es reicht, wenn man diese vermeintlich hochdotierten Zuchttiere immer wieder wie wild miteinander verpaart, ohne jegliche züchterische Vision. Foxi und Bibi jedenfalls haben bei uns im jagdlichen Alltag inzwischen zweifelsfrei unter Beweis gestellt, was ihnen auf Prüfungen zuvor bescheinigt wurde. Die beiden sind nicht nur im wirklichen Leben ein leisungsstarkes Traumpaar, mit einer weit überdurchschnittlichen Anatomie, sondern wir sind auch züchterisch so sehr von diesem Duo überzeugt, dass es die erste Wiederholungsverpaarung in der Geschichte unserer Rauhaartdackel-Zucht ist.



Ahnentafel

Foxi vom Jüttendorfer Anger, Rauhaardackel Standard

Züchter: Jörg FrahnowFarbe: braun-saufarben
Besitzer: Jörg FrahnowFormwert: SG
Wurftag: 29.05.2013
VDH/DTK-Nr.: 13T1036RPRA/Katarakt; OI(Glasknochen), crd-PRA: frei
Leistungszeichen: Sfk, Sp/J, BhFK/95, BhN(W), Wa.T., ESw, StiJ




Ahnentafel

Baya vom Habichtsberg , Rauhaardackel Standard

Züchter: ZG Christina Lemke u. Hendrik LengerFarbe: saufarben
Wurftag: 07.02.2007Formwert: SG
VDH/DTK-Nr.: 11T1182R
Leistungszeichen: Sfk; Sp, BhFK95, BhN(F), ESw
PRA/Katarakt, crd-PRA: freiOI(Glasknochen): Anlagenträger








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