Rauhaardackel-Welpen vom Jüttendorfer Anger

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W-Wurf Rauhaardackel Welpen (Standard)

Wurftag: 07.07.2018    Wurfstärke: 0,4 / † 0,1


Dachshunde

22.10.2018 Nun ist unser letzter Zuckerschnutenwurf bereits seit einigen Wochen aus dem Haus und wir brauchten zu allem erst mal ein Stück Abstand um unsere Gedanken zu ordnen und unsere Gefühle artikulieren zu können. An diesen wundervollen Wurf zu denken geht eigentlich nicht, ohne dabei nicht auch nochmal an die Ereignisse von Zuckerschnutes Geburtsschwierigkeiten erinnert zu werden. Es bleibt ein Wunder, dass sie uns, nachdem sie bereits bei ihrer ersten Geburt im Jahr 2012 große gesundheitliche Probleme hatte, nun beim letzten Wurf ein zweites Mal dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Es vergeht deshalb kaum ein Tag, wo wir nicht dankbar dafür sind, sie noch bei uns zu haben.
Die drei Zuckerschnutenpüppis haben sich an Ihren neuen Wirkungsstätten bislang auch gut eingelebt. Wilma lebt bei einem Jungjäger in Franken und erlernt dort Ihr Handwerk an der Seite einer passionierten Deutsch-Drahthaarhündin. Wolke jagt im Raum Leipzig mit einem teckelerfahrenen Rüdemann. Nur bei Wanja bekommen wir rückblickend etwas Bauchschmerzen. Ob es ihr wirklich gut geht, da sind wir uns heute nicht mehr so sicher. Ihr Schicksal hat uns wieder gelehrt, dass man im Vorfeld nicht genug auf der Hut sein kann, wenn es darum geht zu entscheiden, wer bei einem einen Welpen bekommt und wer nicht. Sind sie einmal weg, läßt sich nichts wieder gut machen und wir können für die kleine Wanja nur hoffen, dass ihr Dickkopf stark genug ist, um sich ihr Leben selbst und gut einzurichten. Als Trost bleibt uns, dass noch ein weiterer Teckel auf dem Hof lebt. So hat sie mindestens ein Gegenüber auf das sie sich verlassen kann.

"Wunder geschehen Ich hab’s gesehen Es gibt so Vieles was wir nicht verstehen Wunder gescheh’n Ich war dabei Wir dürfen nicht nur an das glauben was wir sehen..."







01.09.2018 Mit den meisten Würfen verbringen wir einen großen Teil der Zeit im Revier und es ist immer wieder eine Freude zu erleben, wie die kleinen Zwerge ihr zukünftiges Wohnzimmer erkunden und entdecken. Dieses Mal war alles anders. Die Sauen steckten im Feld und dem Rehwild wollten wir bei der unsäglichen Hitze nicht durch Beunruhigung zusetzlichen Stress zumuten. Da in diesem Jahr die Felder jedoch so früh wie selten abgeerntet sind kommen seit ca. 14 Tagen die Sauen zurück in den Forst und die Wildäcker, Kirrungen und Malbäume werden immer öfter angenommen. Höchste Zeit für uns mit unseren "Drei Gleichen" auch diese Lektion mitzunehmen. Klebten sie einem bei den letzten Ausflügen noch förmlich an den Hacken ist spätestens jetzt endgültig Schluss damit. Zu verführerisch sind Sauenfährten und Hasensassen und wenn man nur einen kurzen Augenblick abgelenkt ist sieht man nicht selten nur noch die "Rücklichter" der kleinen Ausreißer, die irgendwo auf einer Fährte in der Dickung verschwinden.









17.08.2018 Da auch in den letzten Tagen die Hitze noch immer anhielt gab es an den meisten Unterrichtstagen hitzefrei. Dass unsere Welpen trotzdem dabei nicht dumm geblieben sind wollten sie uns heute unbedingt beweisen. Gegen 19.00 Uhr fuhren wir bei noch immer 32°C an den See. Kaum waren wir dort stand die erste von unseren drei Zuckerpuppen auch schon im Wasser und dann ging alles ganz schnell, so wie wir es in über 20 Jahren Hundezucht auch noch nie erlebt haben. Ihr folgten die anderen beiden und ehe wir uns versehen hatten schwammen doch tatsächlich alle drei nacheinander durchs tiefe Wasser ohne jegliche Scheu, im Alter von noch nicht einmal sechs Wochen. Das hat ihnen sichtbar soviel Spass gemacht, das sie gar nicht mehr raus wollten. Bei wunderschöner Abendsonne tobten die drei bis sie sich kaum noch auf den Läufen halten konnten.

Dackelwelpen

Jagdteckel

Rauhaardackel-Welpen

Welpen beim baden

Dackel-Welpe

05.08.2018 Was sich gegenwärtig in unserer Region abspielt darf man ganz sicher schon eine Naturkatastrophe nennen. Es hat nur an sechs Tagen in vier Monaten geregnet. Jegliche Kreatur gerät unter solchen Umständen an seine Grenzen. Von Vegetation kann bis auf ein paar ganz zähe Steppenbewohner kaum noch die Rede sein und unsere drei kleinen Mäuse können in ihrem Bewegungsdrang kaum durchstarten, da sie meistens nur schlapp und erschöpft, die meiste Zeit im Schlaf verbringen. Auch unsere Großen lassen sich nur zögerlich zu irgendeiner Aktivität überreden und selbst der bei allen geliebte Abendansitz im Revier wird zur Qual, wenn um Mitternacht herum die Temperaturen oft nur knapp unter 30°C liegen. Heute hatten wir endlich einen Tag mit gemäßigten Temperaturen und sofort waren unsere Mädels dabei, ausgelassen die Welt zu entdecken. Wir hoffen, dass die kommenden Tage noch mehr Gelegenheiten dieser Art für uns bereithalten.







24.07.2018 Nun wird es aber höchste Zeit, dass wir etwas von uns hören lassen. Wir stecken ja bereits mitten in der dritten Lebenswoche und unserer Zuckerschnute samt ihren drei Zuckerpuppen geht es über alle Maßen gut. Wir sind so dankbar dafür, wie sich Zuckerschnute in so kurzer Zeit regeneriert hat und ihren Mutterjob erledigt als wäre nie etwas gewesen. Auch konnten wir mit einer saftigen Portion Rehfleisch jeden Tag ihre miserablen Blutwerte in kürzester Zeit korrigieren. Überhaupt weiss sie, die als Mamas Liebling am wenigsten Teil hat am jagdlichen Alltag, es mit ihrem Gourmetgaumen am meisten zu schätzen, dass sie in einem Jägerhaushalt wohnt und dass die Beute hier geteilt wird. Die Zubereitung des Futters ist somit für sie ein tägliches Ritual. Die Welpen sind wohl genährt und für ihr Alter unglaublich agil. Wenn die Mutter mal ein paar Minuten Ruhe haben will und sich vor der Kiste lang macht folgen ihr die Zwerge seit fast einer Woche und krabbeln in unglaublicher Geschwindigkeit der Mutter hinterher.

Welpen

Jagdhund von Morgen

Rauhaardackelwelpen

10.07.2017 Es fing alles so aussichtsreich an. Ganz früh, der Tag war am Samstag noch keine drei Stunden alt, da brachte Zuckerschnute die erste Hündin ohne jegliche Komplikationen auf die Welt. Ihr folgten Nummer zwei und drei im Stundenrythmus und alles deutete daraufhin, dass Zuckerschnutes letzter Wurf ein routiniertes Knderspiel wird. Wir sollten uns jedoch irren. Der vierte und letzte Welpe wollte dann absolut die Mutter nicht verlassen. 5 Stunden lang gab es nicht eine einzige Presswehe, so dass wir uns für die Verabreichung von Oxytocin, einem Wehenmittel entschieden. Wenig später begann Schnute dann auch kräftig zu pressen, jedoch erschien im Geburtskanal über Stunden hinweg nicht der Welpe. Und dann, als wir endlich hofften, dass es vorwärts geht, brachte sie nicht den Welpen sondern einen Teil der Gebärmutter heraus. Ein Uterusvorfall war nun ganz sicher das letzte was wir gebrauchen konnten. Später stellte sich heraus, dass dieser noch mit einem Eierstockabriss einherging. Nun war Gefahr im Verzug und beide Tierärzte unseres Vertrauens standen für einen Eingriff an diesem Samstag leider nicht zur Verfügung. Die einzige Möglichkeit war nun für uns die Tierklinik in Dresden. Das sind genau diese Momente, die man in diesen Einrichtungen liebt. In großer Not und ohne jegliche Alternativen ist man diesen, ja soll ich wirklich sagen: "Menschen"? dort ausgeliefert. Es war für uns ein Einblick in die Abgründe des deutschen Tierarztwesens. Was wir dort erlebten glaubten wir bislang nur im Rotlichtmilieu und in der Drogenszene zu verorten. Eine Skrupellosigkeit die ihresgleichen sucht. Es sollte wirklich mal jemand aus der Juristenszene es daraufankommen lassen und prüfen, ob hier nicht die Straftatbestände von sittenwidrigen Verträgen, Erpressung und Betrug längst erfüllt sind. Die Kreativität ist dort unübertroffen, wenn es darum geht über 7 Stunden hinweg noch irgendetwas mit dem Patienten zu unternehmen, um den Preis irgendwie weiter in die Höhe zu treiben. Nicht das uns irgendjemand falsch versteht. Wir sind die Letzten, die nicht bereit sind für eine ordentliche Leistung ein ordentliches Geld zu bezahlen und jede Mühe soll auch entlohnt werden. Was sich jedoch inzwischen in vielen deutschen Tierkliniken abspielt steht in überhaupt keinem Verhältnis mehr. Kein Handwerker könnte sich beispielsweise leisten die Fenster eines Hauses zu erneuern und dafür den doppelten Preis der gesamten Immobilie aufzurufen und auch am Samstag sind Brötchen beim Bäcker nicht plötzlich doppelt so teuer wie noch am Tag zu vor. In welcher Welt leben diese Sorte Veterinärmediziner eigentlich?
Wir verließen dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit endlich mit unserer völlig geschwächten Zuckerschnute und einem weiteren Welpen, von welchem wir uns jedoch wenige Stunden später zu Hause verabschieden mussten, die Klinik. Nach fast 40h Schlaflosigkeit und unter dem Eindruck des Erlebten verbrachten wir den Sonntag darauf wie in einer Art Trancezustand. Immer mit dem Zittern, Bangen und Hoffen, dass sich unsere Zuckerschnute von alledem doch bald wieder erholt. Die Welpen waren zu keiner Zeit in Gefahr. Nur ganz wenige Stunden unmittelbar nach der OP war die Milch weg, so dass für sie das ganze fast unmerklich vorüberging. Gestern dann, am Montagmorgen zeichnete sich eine deutliche Wende ab. Schnute stand selbständig auf um sich zu lösen, das Fieber ist schlagartig über Nacht um fast ein Grad gesunken und ihr Gesamteindruck war ein völlig anderer als noch am Tag zuvor.
Inzwischen schaut uns aus der Wurfkiste wieder eine muntere und verfressene Zuckerschnute an mit drei propperen, schwarz-roten Welpen, die zum Teil in den letzten 24h ca. 15% ihres Körpergewichtes zugelegt haben. Sollte es wiedererwartend mit den Welpen trotzalledem in der Zukunft nichts werden, dann hat es auf jeden Fall nicht an der Milch gelegen.

Eines hat uns diese Geschichte ganz neu gelehrt. Wir wollen dankbar sein für das große Heer der Tierärzte, die jeden Tag und jede Nacht, in großer Verantwortung für uns und unsere geliebten Tiere da sind. Wir wollen sie jederzeit pünktlich und ausreichend dafür entlohnen, damit sie uns noch ganz lange erhalten bleiben.












Die Eltern des W-Wurfes

GS 2016 Carlson von Dannen x Zuckerschnute vom Wildecker Forst

Nun wird es doch nochmal einen Wurf von Zuckerschnute geben und wir freuen uns ganz besonders darauf. So wie sie ihre Mutterschaftskarriere begonnen hat so wird sie diese, wenn alles nach Plan läuft, auch beenden, mit einer Tigerverpaarung. Der Schwarztigerrüde Carlson von Dannen stammt aus dem Hause Singert, im Norden Brandenburgs, wo immer wieder erstaunlich leistungsstarke Hunde draus hervorgehen und auch in früheren Würfen bei uns schon zum Einsatz kamen. Carlson hat als Gebrauchsieger und auf zahlreichen Prüfungen die Breite seiner Leistungsfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt und so sind wir sehr gespannt auf das was uns da erwartet.
Beide Elterntiere sind, wie immer bei uns, auf OI (Glasknochenkrankheit) und crd-PRA (Früherkrankung der Augen welche zu Blindheit führt) genetisch getestet. Bede sind frei von der Genmutation, welche bei einer Doppelung der Allele erkrankte Welpen hervorbringen würde. Dass das noch immer explizit erwähnt werden muss, obwohl diese Gene schon vor vielen Jahren lokalisiert wurden, ist eigentlich ein Armutszeugnis für die Teckelzucht. Noch immer gibt es unzählige Züchter, welche ohne diese Untersuchungen draufloszüchten oder aber die Ergebnisse verschweigen und somit das Ausmaß der Anlagen zu diesen Erkrankungen ihrer Zuchttiere verschleiern. Welpenkauf ist und bleibt immer Vertrauenssache und erfordert ein Höchstmaß an Transparenz. Achten Sie deshalb, egal wo sie Ihren Teckelwelpen erwerben, unbedingt darauf, dass bei beiden Elternteilen, beide Ergebnisse, sowohl für OI als auch für crd-PRA, veröffentlicht sind. Lassen Sie sich die Zertifikate dafür zeigen. Im Intenet kann jeder alles schreiben und behaupten, der Wahrheit muss das noch lange nicht entsprechen. Wer eine oder gar beide Angaben verschweigt, weiss warum er das tut und möchte in den meisten Fällen bewußt täuschen, hintes Licht führen und sich seiner Verantwortung als Züchter nicht stellen. Er wird Ihnen vermutlich auch in anderen Dingen manches Wichtige verheimlichen. Das Ziel ist offensichtlich immer das Selbe, man möchte mit seiner Zucht besser dastehen als es tatsächlich der Fall ist. Dem Wohl unserer Teckel als Rasse dient soetwas ganz sicher nicht, der Tierschutz wird mit Füßen getreten und der Öffentlichkeit wird ein Bild des Rassehundezüchters vermittelt, welches alle Klischees erfüllt.






Carlson von Dannen, Rauhaardackel Standard

Titel: GS 2016 Wurftag: 12.12.2012
Züchter: Susan Singert,Farbe: schwarztiger
Besitzer: Sabine KösterFormwert: SG
Leistungszeichen: BhFK/95/J, BhN(F), ESw, SchwhK, SchwhN, Sfk, Sp/J, St, VpoSp, Wa.T.
VDH/DTK-Nr.: 12T2825RPRA/Katarakt; crd-PRA, OI(Glasknochen): frei






Ahnentafel

Zuckerschnute vom Wildecker Forst, Rauhaardackel Standard

Züchter: Willi SchrandtFarbe: schwarz-rot
Wurftag: 28.05.2010Formwert: SG
VDH/DTK-Nr.: 10T1417RTäto-Nr.: 1VL125
Leistungszeichen: Sfk, Sp/JPRA/Katarakt; crd-PRA; OI(Glasknochen): frei








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