Rauhaardackel-Welpen vom Jüttendorfer Anger D-Wurf, Teckel-Welpen

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D-Wurf Rauhaardackel Welpen (Standard)

Wurftag: 05.07.2012      Wurfstärke: 5,1


Ahnentafel

Auch diesmal ist es uns zu allererst ein Bedürfnis, Danke zu sagen. Wir haben in den letzten Tagen und Wochen oft und viel, auch für unsere Zuckerschnute gebetet, da wir glauben, dass der, der sie ja als Schöpfer letztendlich gemacht hat, auch am besten weiss was sie braucht. Wenn man mit einem Tier so nah zusammen lebt, wie wir mit unseren Hunden, dann bekommt man eine Ahnung davon, wie wichtig es vielen Generationen vor uns war, sich mit Haus, Hof, Ernte und auch den Tieren unter den Segen des großen Gottes zu stellen, weil davon immer auch ein Teil des Lebens und des Überlebens abhing. Wir waren jedenfalls froh, mit dem Auf und Ab der Situationen und der Emotionen in den letzten Tagen und Wochen einen festen Bezugspunkt beim Schöpfer zu haben, der unabhängig von den Umständen die Dinge in Händen hält. Außerdem macht es auch ein Stück demütig, die eigene Hilflosigkeit in Vielem zu erkennen. Danke großer Gott!

27.08.2012 Nun tickt unsere gemeinsame Zeit gnadenlos herunter. Die üblichen Termine vor der Trennung sind gemacht, Wurfabnahme, impfen und chippen durch den Tierarzt und den Zuchtwart stehen in den nächsten Tagen an und dann trennen sich am Wochenende bereits die ersten Wege.
Wir wissen, dass über diesen Wurf sehr viel geredet wurde und sind gerade deshalb so froh, dass die Welpen selbst, und wie sie sich bis hierher entwickelt haben, allem gequatsche Lügen strafen. Zuchtergebnisse gibt es für uns eben nicht am Stammtisch sondern sie liegen in der Wurfkiste und was wir da in den letzten Wochen vorgefunden haben hat unser Züchterherz höher schlagen lassen. Obwohl es sich um keinerlei Linien- oder Inzuchtverpaarung handelte, hat der Wurf eine unglaubliche Gleichmäßigkeit im Phänotyp, mit einer sehr hohen züchterischen Aussagekraft. Manchmal gehört eben auch etwas Mut zur Zucht. Wir sind jedenfalls voller Erwartung für die weitere Entwicklung unserer "Juniorschnuten" und werden darüber berichten.

Babe I'm Gonna Leave You

Als einzige Hündin im Wurf hat Dr. Greta mit viel Tempramet ihre körperliche Unterlegenheit allemal wettgemacht. Wenn sie diese große Klappe beibehält machen wir uns um sie auch in der Großstadt Berlin keinerlei Sorgen.

Dario müßte eigentlich Déjà-vu heißen. Er gleicht unserer Zuckerschnute in diesem Alter in fast allen Teilen wie ein Ei dem anderen. Wenn wir ihn anschauen ziehen an unserem geistigen Auge zahlreiche Bilder seiner Mutter vorbei. Ihn loszulassen fällt uns daher besonders schwer. Aber bekanntlich ist jedes Ende auch ein Anfang. Durch Dario wurde uns eine wunderbare Freundschaft zu seiner neuen Familie zuteil. Liebe Carmen, lieber Hermann, lieber Dino, wir wünschen Euch eine lange und gute Zeit des Miteinanders mit diesem kleinen Freund.

Die Besten finden nicht selten zuletzt ihr zu Hause. Sehr viele Züchter wissen davon ein Lied zu singen. Derrick war anfänglich der kleinste Rüde und wurde wahrscheinlich deshalb mehrfach übersehen. Inzwischen steht er aber seienen Brüdern in nichts mehr nach, ganz im Gegenteil. Derrick vom Jüttendorfer Anger wird ins sächsische Frankenberg ziehen. Vielleicht sehen wir ihn bei dieser relativ kleinen Entfernung schon bald einmal wieder.

Das ist er, der züchterische, obgleich in unseren Augen auch ganz besonders liebenswerte Ausreißer, in dem sonst so homogenen Wurf. Sein üppiges Rauhaar, seine Größe und vor allem sein sanftes Wesen haben ihn besonders zum Liebling unserer Frauen im Haus werden lassen. Dagobert, du konntest einen mit deinem anhimmelnden Blick genauso "nerven" wie deine Mutter. Auch das hat dich so leibenswert gemacht.

22.08.2012 Morgen beginnt die achte, und somit unsere letzte gemeinsame Woche mit dem D-Wurf. Die Zeit verging dieses Mal ganz besonders schnell, da wir in den ersten Wochen unser besonderes Augenmerk mehr auf Zuckerschnute und ihren gesundheitlichen Zustand, als auf den Welpen hatten. Inzwischen erfreut sie sich wieder allerbester Gesundheit und nutzt jede Gelegenheit um ihre Kinder zu erziehen und mit ihnen ausgiebig zu spielen. Ein wenig müde sieht sie noch aus aber ihr altes Körpergewicht hat sie inzwischen vollständig wiedererlangt. Darüber sind wir sehr froh. Insgesamt hat sie ihr erster Wurf unglaublich reifen lassen. Sie ist deutlich selbstbewußter und in ihrem Blick sehr viel erwachsener geworden. Auch ihr Fressverhalten hat sich grundlegend geändert. War sie vor Ihrer Trächtigkeit doch eher mäkelig, verschlingt sie heute geradezu alles was man ihr anbietet. Aber keine Angst, ihre Welpen frißt sie nicht, diese hat sie nur zum Fressen gern.

15.08.2012 Nun haben auch unsere beiden Tigerteckel endlich ihre Namen. Dapple und Donkey vom Jüttendorfer Anger. Während Dapple uns ins Süddeutsche, nach Stuttgart verläßt, wird Donkey zu unserer großen Freude in Senftenberg, bei einer guten Freundin bleiben. Auf diese Weise bleibt er uns bei entsprechender Entwicklung für die Ausbildung und Zucht erhalten.

Dass unsere Tiger im Übrigen nicht nur aufgrund ihres Äußeren diesen Namen tragen, beweist dieses Foto. Raubtiere durch und durch!

12.08.2012 Bei allen Aufzuchtsbemühungen steht bei uns die Sozialisierung der Welpen immer im Mittelpunkt. In diesen Tagen wird für ein Hundeleben festgelegt ob er mit Mensch und Tier kann und will oder nicht. Nur ein bestens sozialisierter Hund wird in seinem späteren Leben so selbstbewußt und sicher sein, dass er auch anderen Umwelteinflüssen mutig entgegentreten wird. Deshalb investieren wir in diesen Teil besonders viel und nehmen uns dafür auch die nötige Zeit die soetwas braucht. Besonders die Hund-Kind Begegnungen sind für uns dabei immer wieder bereichernd und hinterlassen Bleibendes bei den Welpen und bei den Kindern.

Erstaunlich ist auch, wie die Welpen noch in diesem Alter für den körperlichen Kontakt bereit sind, alles andere unverzüglich stehen zu lassen und sei es noch so interessant. Wird diese Eigenschaft in seiner Prägung vertieft und gefördert, trägt das ganz entscheidend zur späteren Bindungsfähigkeit unserer Teckel bei.

Wichtig ist jedoch auch der Umgang mit den eigenen Artgenossen, auch der will gelernt sein. Nichts ist schlimmer, als ein Welpe oder Junghund, der es nicht gelernt hat sich im Kreise von anderen Hunden zu benehmen. Um diese Lektionen zu lernen sind wir mit unserem hauseigenen Rudel bestens aufgestellt und Chutney hat schon lange darauf gewartet, mit den Kleinen ausgelassen toben zu können. Doch diese adoptieren sie sofort zu ihrer Mutter und wundern sich, dass sie hungrig bei ihr bleiben. Chutney übt schon mal ihre Mutterrolle für spätere Aufgaben.

06.08.2012 Inzwischen überschlagen sich die Dinge in der Welpenstube und man könnte täglich Neues berichten. Ständig wird etwas anderes entdeckt, nichts ist mehr sicher vor der Meute und am liebsten tigern sie draußen durch Wiesen und Hecken, immer auf der Suche nach neuen Eindrücken.

Auch zwei weitere Namen haben uns erreicht. Das einzige Mädchen im Wurf hat bereits promoviert und geht als Dr. Greta nach Berlin. Dagobert wird Bayern erobern und in Zukunft München unsicher machen.

30.07.2012 Hinter uns liegt ein bewegtes Wochenende und mit ihm begann die spannende Zeit der Begenungen mit den zukünftigen Dackeleltern. Wir genießen diese Zeit immer ganz besonders weil es ein sehr bereichernder Teil unseres Lebens geworden ist, die vielen unterschiedlichen Menschen, mit der einen großen Liebe zu den kleinen rauhen Monstern kennenzulernen. Da werden die unterschiedlichsten Erfahrungen ausgetausch, da wird gequatscht und gelacht, gestaunt und bewundert, gegessen und getrunken gefeiert und manchmal auch getrauert. Vielen Dank ihr lieben Teckelfreunde, das sind für uns immer ganz besondere Stunden mit euch.

Leider macht man im Umgang mit Menschen nicht nur positive Erfahrungen. Ein Phänomen unserer Zeit, wo Verantwortung und Verbindlichkeit nicht für jede(n) zu den angestrebten Werten zählen, bringt es leider mit sich, dass Zusagen gemacht werden, die wenige Tage später keinerlei Bedeutung mehr haben. Wie gut, dass solche Charakterschwächen dann aber doch noch so früh zum Vorschein kommen und nicht erst, nachdem unsere Teckelwelpen dort eingezogen sind. Diese beiden Rüden suchen somit nun noch ein neues zu Hause und wir sind uns sicher, dass sich auch für sie am Ende alles zum Besten fügen wird.

Auch der erste Namen konnte an diesem Wochenende vergeben werden. Dario vom Jüttendorfer Anger wird uns dann einstmals in den hohen Norden, Richtung Kiel verlassen.

26.07.2012 Heute beginnt die vierte Lebenswoche für unsere Juniorschnuten und die kleine Meute wird jetzt langsam flügge. Zuckerschnute selbst ist machesmal etwas irritiert wenn nun alle um sie herumwuseln , aber auch Chutney beobachtet die zunehmende Mobilität noch mit einer Mischung aus Zweifel und Neugierde.

Um Zuckerschnute in ihrem aufopferungsvollen Einsatz für ihre Welpenbande zu unterstützen haben wir vor einigen Tagen auch mit den ersten kleinen Portionen Welpenmilch und Brei begonnen, die hungrigen Mäuler zu stopfen. Die Abwechslung auf dem Speiseplan wird mit äußerstem Wohlwollen akzeptiert.

19.07.2012 Die letzten Tage waren für uns alle deutlich entspannter und sowohl Zuckerschnute als auch wir fangen ganz allmählich an, diesen Wurf einfach nur noch zu genießen. Zuckerschnute liegt dabei oft völlig entspannt in ihrer Kiste und erholt sich sichtlich vom Stress der letzten Tage und Wochen. Ihre täglichen Aufgaben an und mit ihren Welpen, die für eine normale Hündin eigentlich schon Belastung genug sind, meistert sie mit großer Souveränität.

Die Welpen wachsen unterdessen unaufhaltsam, die wunderschönen farbigen Pigmente bilden sich immer deutlicher heraus und die Augen haben sich bereits geöffnet. Bald ist es auch mit der Ruhe in der Kiste vorbei, denn schon in den nächsten Tagen werden sie anfangen, die nähere Umgebung zu erkunden, bis dahin machen sie aber erst mal noch ein Nickerchen.

12.07.2012 Diese erste Woche hätten auch wir uns in ihrem Verlauf etwas anders gewünscht aber auch das ist Züchteralltag. Zuckerschnute bekam eine Gebärmutterentzündung, von welcher sie nun auch nach ihrer anstrengenden Trächtigkeitszeit und den Geburtsvorgängen nochmals schwer gezeichnet wurde. Es scheint, als bliebe ihr beim ersten Mal auch wirklich gar nichts erspart. Inzwischen ist sie jedoch soweit stabil, dass sie wieder mit allen ihren Welpen vereint in ihrer Kiste liegt und die schönen Seiten solch einer Aufzuchtphase mit uns genießt. Die Welpen im übrigen, sind von all dem völlig unberührt geblieben. Sie haben täglich an Gewicht zugelegt und die ganze Zeit im Prinzip verpennt.

06.07.2012 Gestern endlich, mit 5 Tagen Überfälligkeit, brachte unsere Zuckerschnute vom Wildecker Forst ihren ersten Wurf zur Welt. Sie hat das ganz tapfer und mit großer Sorgfalt hinter sich gebracht, obwohl die schmerzvollen Stunden vor der Geburt sehr intensiv und nicht gerade kurz für sie ausfielen. Es sind drei schwarz-rote und zwei getigerte Rüden sowie eine schwarz-rote Hündin mit sehr gleichmäßigen Geburtsgewichten zwischen 215 g und 265 g. Mutter und Kinder sind wohlauf und bereiten uns bereits in den ersten Stunden viel Freude.

Die Eltern des D-Wurfes

Gringo von Bredenbeck, GS 2011 LS 2011 x Zuckerschnute vom Wildecker Forst.

Auf diesen Wurf sind wir besonders gespannt, da er mit der Verpaarung von Gringo von Bredenbeck eine züchterische Besonderheit in sich birgt. Gringo ist der gegenwärtig einzigste Rauhaartigerrüde, der im DTK in Standardgröße zum Deckeinsatz kommt. Tigerteckel, welche ihre interessante Zeichnung dem Merle-Gen verdanken, gibt es im DTK seit über 120 Jahren. Während sie im Langhaar- und Kurzhaarsegment noch häufig anzutreffen sind, waren sie in der Rauhaarzucht in den letzten Jahren fast gänzlich verschwunden. Einigen ganz wenigen Züchtern ist es zu verdanken, dass dieser interessante Farbschlag über mehrere Generationen, jeweils mit nur einer Zuchthündin die Zeit im Deutschen Teckel Klub 1888 e.V. überdauerte. Zudem beweist Gringo von Bredenbeck, dass er neben seiner ausgesprochenen Schönheit und korrekten Anatomie auch einen außergewöhnlich leistungsstarker Vertreter seiner Rasse darstellt. Damit knüpft er nahtlos an seine Vorfahren an, die unter anderem aus den legendären Werwolf-Linien stammen.
Vom Typ her passen Zuckerschnute und Gringo erstklassig zusammen und wir haben hohe Erwartungen an diesen Wurf und hoffen auf Welpen in schwarz-rot und getigert.

Beide Eltern sind, wie bei den "Jüttendorfern" üblich, negativ auf OI (Glasknochenkrankheit) getestet, so dass auch dieses Mal weder erkrankte Welpen, noch genetische Träger dieser Krankheit zu erwarten sind.





Ahnentafel


Gringo von Bredenbeck, Rauhaardackel Standard

Züchter: Wolfgang BrüseFarbe: schwarztiger
Besitzer: Wolfgang BrüseFormwert: V I
Wurftag: 01.07.2009Täto-Nr.: 89ER25
VDH/DTK-Nr.: 09T2056RPRA/Katarakt; OI(Glasknochen): frei
Leistungszeichen: BhFK/95, BhN(D), BhN(F), BhN(W), SchwhK, SchwhK/40, SchwhKF, SchwhN, Sfk, Sp, SwFI/I, SwI/I, VpTitel: GS 2011, LS 2011




Ahnentafel

Zuckerschnute vom Wildecker Forst, Rauhaardackel Standard

Züchter: Willi SchrandtFarbe: schwarz-rot
Wurftag: 28.05.2010Formwert: SG
VDH/DTK-Nr.: 10T1417RTäto-Nr.: 1VL125
Leistungszeichen: Sfk, Sp/JPRA/Katarakt; OI(Glasknochen): frei








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