In guter Tradition verbinden wir auch unseren E-Wurf wieder mit einem Dank, weil es einfach schön ist, andere Menschen um sich zu Wissen, die einen ordentlichen Anteil am eigenen Erfolg haben. Gerade als Züchter ist man sehr darauf angewiesen, dass es bereits vor einem Menschen gab, die ihre Aufgaben gewissenhaft gelöst haben und das man in der Gegenwart Begleiter findet, mit denen man sich austauscht und berät, Erfolge teilt und Niederlagen gemeinsam trägt. In Beate und Sepp Möllers haben wir zwei von dieser Spezies gefunden, die an allem was passiert Anteil nehmen, sich neidlos über den Erfolg anderer mitfreuen können und zu alledem zwei außergewöhnlich liebe Gastgeber sind. Vielen Dank dafür, schön, dass es euch gibt.
01.12.2012 Die ersten Welpenkinder haben uns heute bereits verlassen und bis zum Montag werden auch alle anderen ihr neues zu Hause beziehen. Lediglich Emil bleibt noch bei uns, er hatte als kleinster im Wurf zwischenzeitlich einige Entwicklungsprobleme. Ihn wollen wir noch ein Weilchen im Auge behalten.
Als vor fast sechs Jahren mit Daja der erste Rauhaardackel in unserer Familie einzog, da waren wir vor allem von ihrem einzigartigen Wesen beeindruckt. Als wir uns später dazu entschlossen, mit ihr wieder unserer Züchterleidschaft nachzugehen, da war ebenfalls ihr Wesen ein mitentscheidendes Kriterium gewesen. In diesem Wurf hat sie wahrscheinlich so viel davon weitergegeben wie noch nie zuvor. Eine so ausgeglichene und gelassene Truppe hatten wir noch nie in unserem Haus gehabt.
Wir hoffen und wünschen, dass alle neuen Welpeneltern in ihren Schützlingen einen ähnlich treuen Begleiter finden wie wir in unserer Daja.Und wenn ich geh' dann geht nur ein Teil von mir...
24.11.2012 Wann immer sich jetzt die Gelegenheit bietet, verbringen wir die Zeit mit den Rabauken im Freien. Daran haben, wie man sieht, nicht nur die Teckel ihre Freude.
Wichtig ist es uns, in der Prägungsphase alle Sinne der Welpen zu sensibilisieren. Das Heranführen an verschiedenste Reize aller Art macht die kleinen mutig für ihre ganzes Leben. Je mehr Eindrücke sie in diesen Tagen mit Ihren Sinnesorganen sammeln, desto unerschrockener werden sie Neuem in ihrem Alltag begenen. Heute waren wir bei einer städtischen Grünanlage, wo man regelmäßig bei abendlichen Spaziergängen einen Haasen in der Dämmerung beobachten kann. Neugierig und ganz aufgeregt zeigen sich hier einige der kleinen Jäger bei dieser guten Witterung.
Andere dagegen sind davon wenig beeindruckt und posen für den Fotografen.
Auch ein Lavendelstrauch kann sehr interessant sein. Der duftet nicht nur gut sondern eignet sich auch hervorragend zum Kräfte messen.
18.11.2012 Nun sind auch die letzten Namen vergeben. Emmely vom Jüttendorfer Anger wird Einwohnerin der sächsische Landeshauptstadt Dresden und Emil vom Jüttendorfer Anger geht nach Dessau.
17.11.2012 Viel Spass haben wir jetzt bei unseren täglichen Ausflügen. Nichts ist mehr sicher vor den kleinen, neugierigen Monstern. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken. Eddi prüft hier die Flora auf seine Beschaffenheit, Elisa Olga patroulliert im Sonnenschein und Egon weiß vermutlich wie das mit dem Herbst weitergeht, er hat sich schon mal einen ordentlichen Winterpelz wachsen lassen.
12.11.2012 Wie sehr sind wir doch davon überzeugt, den Welpen alles Mögliche beibringen zu müssen, weil wir glauben, auf alles eine Antwort zu haben und uns ihnen gegenüber so sehr überlegen fühlen. In den letzten Tagen stand für uns die Welt auf dem Kopf und unsere Welpen waren es, die uns lehrten, in den Alltag zurück zu finden. Sie hängen nicht in den Seilen der Vergangenheit, auch flüchten sie sich nicht in Träumen Richtung Zukunft. Ihre große Stärke liegt darin, die Gegenwart mit seinem ganzen zur Verfügung stehenden Potential auszuleben. Wir haben ihnen, noch öfter als sonst, einfach nur beim Leben zugeschaut und erlebten dabei, dass unsere herbstgrauen Seelen, hin und wieder von durchbrechenden Sonnenstrahlen, farbig wurden.
11.11.2012 Von einem Augenbilick auf den Anderen wurde die traumhafte Zeit der Welpenaufzucht für uns gestern zum Albtraum. Ein tragischer Unfall hat Ernesto Kuba von uns gerissen und wir sind noch immer alle völlig geschockt. Machs gut kleiner Freund, du wirst uns immer daran erinnern, noch besser auf euch Zwerge aufzupassen und noch sorgsamer mit Euch umzugehen. Es tut uns so leid, du warst nicht einer von acht, du warst was ganz besonderes...
04.11.2012 Die zweite Halbzeit hat für uns inzwischen begonnen und noch immer herrscht ein nie dagewesener Frieden über unser Wurfkiste. Selbst Nachts schlafen die Welpen bereits bis zu acht Stunden durch. Hier zeigt sich wohl sehr früh, dass das ausgeglichene Wesen beider Eltern in großem Maße weitervererbt wurde.
Die einzige Unterbrechung vom Fressen-Schlafen-Rythmus gibt es wenn Besuch kommt. Davon stellt sich bei acht Welpen gegbenermaßen reichlich ein und es ist immer wieder eine Freude, wenn wir einen weiteren unserer Schützlinge in guten Händen wissen. Sowohl Elisa Olga, als auch Emmi-Clara vom Jüttendorfer Anger, gehen nach Berlin.
28.10.2012 Auch heute wurden wieder für zwei Welpen die Lebensweichen gestellt. Eddi vom Jüttendorfer Anger wird demzufolge bald Mecklenburger und Enna-Trudi bleibt ganz in unserer Nähe, im südbrandenburgischen Falkenberg.
27.10.2012 Nun geben sich bei uns die Besucher wieder die Klinke in die Hand und auch die ersten zukünftigen Welpeneltern waren schon zu Besuch. So sind neben ersten Kontakten auch die ersten Namen festgelegt worden. Ernesto Kuba vom Jüttendorfer Anger wird Berliner und Egon vom Jüttendorfer Anger geht ins Küstriner Vorland.
24.10.2012 Heute sind unsere Zwerge zwanzig Tage alt. Dieser Tag stellt für unsere Welpen immer die erste große Lebensveränderung dar. Futter ohne Mutter, das kommt ihnen im ersten Moment suspekt vor, wird aber meistens bereits beim zweiten Zungenschlag nicht mehr verweigert. Ein paar Tage werden sie noch brauchen um sich ganz an den neuen Geschmack zu gewöhnen. Dabei werden wir uns alle Mühe geben, um mit püriertem Rindfleisch und frischem Pansen die Geschmacksnerven unserer kleinen Feinschmecker zu treffen und dann beginnt bald das große Fressen. Für Daja geht von nun an die Belastung Stück für Stück zurück. Sie hat ihre Aufgaben bis hierher ganz zuverlässig und liebevoll gelöst und ein Ende ist nun für sie greifbar.
20.10.2012 Nun hat bereits die dritte Lebenswoche für unsere Welpen begonnen. Da es ein doch recht großer Wurf ist erfolgt die Entwicklung der einzelnen Welpen auch entsprechend langsamer aber ganz kontinuierlich und trotzdem läuft alles so geordnet und harmonisch ab, dass die Aufzuchtphase bisher wie ein Film in Zeitlupe an uns vorüber zieht und wir uns täglich an den kleinen Knäulen erfreuen können.
Diese schauen unterdessen munter in die Welt und strecken bereits neugierig ihre Nasen in alle Richtungen, immer in der Hoffnung irgendeinen neuen Geruch für sich zu entdecken.
12.10.2012 Die erste Woche liegt hinter uns und Daja hat ein Superteam um sich gebildet. Das ist bei einem so großen Wurf keine Selbstverständlichkeit. Bis da alles so funktioniert wie es soll braucht es schon eine gehörige Portion Routine, Gelassenheit und den einen oder anderen Schluck Milch. Von Allem hat Mutter Daja ausreichend zur Verfügung und wir erfreuen uns täglich an dem reibungslosen Miteinander dieses bezaubernden Wurfes.
06.10.2012 In ihrer völlig gelassenen und unaufgeregten Art legte uns Daja gestern 4 Rüden und 4 Hündinnen ins Welpennest. Wunderschöne, dunkelsaufarbene und kräftige Welpen zwischen 230g und 320g. Mutter und Kinder sind wohlauf und es herrscht Hochbetrieb an der Milchbar.
Die Eltern des E-WurfesLauser vom Schütthause, GS 2009, C.I.T. 2011, F-ACh 2011
x Daja von der Ilkahöhe.
Unsere Schwäche für "Schütthause-Hunde" ist spätestesn sein unserem B-Wurf kein Geheimnis mehr. Lauser ist nun nach Rodan der zweite Deckrüde aus diesem Hause, von dem wir fest überzeugt sind, dass er mit unserer Daja ähnlich erfolgreiche Nachzuchten hervorbringt, wie wir das in den bisherigen Würfen von ihr gewöhnt sind.
Lauser ist ein hochpassionierter, in aktivem Jagdeinsatz stehender Rüde mit einem vorzüglichen Wesen und einer exzellenten Anatomie, wie es in dieser Gesamtheit nur bei ganz wenigen Teckeln, aus erlesenen Zuchtstätten zu finden ist.
Lauser vom Schütthause, Rauhaardackel Standard
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Züchter: Friedhelm Kriege | Farbe: dunkel-saufarben |
Besitzerin: Beate Möllers | Formwert: V I |
Wurftag: 08.03.2007 | Täto: 19FV305 |
VDH/DTK-Nr.: 07T1169R | PRA/Katarakt; OI(Glasknochen): frei |
Leistungszeichen: BhFK/95/J, BhN(F), ESw, F-BhFK, IntVp, PL-Int.BhFK, SchwhK, SchwhK/40, Sfk, Sp/J, Vp, Wa.T.
| Titel: GS 2009, C.I.T. 2011, F-ACh 2011 |
Daja von der Ilkahöhe, Rauhaardackel Standard
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Züchterin: Ilka Becker | Farbe: dunkel-saufarben |
Wurftag: 07.02.2007 | Formwert: SG I |
VDH/DTK-Nr.: 07T0522R | Täto-Nr.: 20PN153 |
Leistungszeichen: Sfk, Sp, BhFK95 | PRA/Katarakt; OI(Glasknochen): frei |
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